AMERIKA/DOMINIKANISCHE REPUBLIK - Pastoraltagung: “Ein Volk bestehend aus missionarischen Jüngern”

Dienstag, 8 Oktober 2019 missionarische Öffentlichkeitsarbeit   bischofskonferenzen  

Santo Domingo (Fides) – Die Bischöfe der Dominikanischen Republik nahmen gemeinsam mit mehr als 300 Pastoralarbeitern aus den 12 Diözesen des Landes an dem vom Nationalen Pastoralinstitut (INP) veranstalteten 37. Nationalen Pastoraltreffen teil, das vom 3. bis 5. Oktober in der „Escuela de Evangelización Juan Pablo II“ tagte. Ziel des Treffens war es, auf die Grundbedürfnisse von Kirche und Gesellschaft einzugehen, die pastorale Arbeit des vergangenen Jahres zu evaluieren und die Programme für das Jahr 2020 zu planen und die Evangelisierungstätigkeit im Rahmen eines Nationalen Plans zu programmieren.
Jedes Jahr versammelt die Bischofskonferenz Bischöfe, Priester, Diakone, Ordensleute und Laien, um einen Nationalen Pastoralplan zu evaluieren, der auf 30 Jahre angelegt und in drei Phasen zu je 10 Jahren unterteilt ist. Derzeit befindet man sich in der ersten Phase der zweiten Etappe.
“Als Hirten des Volkes Gottes müssen wir die Christusnachfolge ernst nehmen", so Bischof Rafael Felipe Núñez, emeritierter Bischof von Barahona, der erläuterte welches Thema, das das Pastoraljahr 2020 prägen wird: „Ein Volk, bestehend aus missionarischen Jüngern, die eine persönliche und gemeinschaftliche Begegnung mit Jesus Christus, dem fleischgewordenen Wort erfahren haben“, so Bischof José Grullón Estrella von San Juan de la Maguana und Präsident des INP, forderte die Pastoralarbeiter auf, "den menschgewordenen Jesus allen zu verkünden, die das Gemeinwohl anstelle der Eigeninteressen suchen".
(SL) (Fides 8/10/2019)


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