AFRIKA/SÜDAFRIKA - Jugendliche treffen sich zur Reflexion über die Beschlüsse der Jugendsynde

Mittwoch, 20 März 2019 jugendliche   weltjungendtag   ortskirchen   evangelisierung   missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

Johannesburg (Fides) - Jugendliche aus sieben Ländern des südlichen Afrika kamen in Johannesburg zusammen um über Schlussbotschaft der Jugendsynode im vergangenen Oktober zu reflektieren und vor allem, um den jeweiligen Bischofskonferenzen konkrete Vorschläge und Anregungen zu unterbreiten, damit die Synodenbeschlüsse in den jeweiligen Heimatgemeinden und in der gesamten südafrikanischen Region umgesetzt werden.
Wie Pfarrer Dumisani Vilakati von der Interregionalen Bischofskonferenz des südlichen Afrika mitteilt fand die Zusammenkunft vom 5. bis 8. März auf Initiative der IMBISA statt und brachte jugendliche Delegierte aus Lesotho, Namibi, Mosambik, Botswana, Swasiland und Südafrika sowie aus Simbabwe zusammen. Geleitet wurde die die Debatte von Mike Greef, einem assoziierten Mitglied der Maristen.
Nach Angaben von Pfarrer Vilakati äußerten die jungen Katholiken vor allem den Wunsch nach Kontakt und Kommunikation und regten deshalb ein Forum nach dem Vorbild der Weltjungendtage an, bei dem Jugendliche aus der Region ihren Glauben teilen können. Außerdem schlugen die Jugendlichen die Schaffung einer Arbeitsgruppe Jugend bei der IMBISA vor.
Bischof von Qasha's Neck von Lesotho und Pater Sephamola Mopeli, OMI, von der Pastoralabteilung der IMBISA, die bei der Debatte anwesend waren wünschen, dass die junge Menschen in den Heimatgemeinden eine Flamme der Hoffnung entzünden werden und freuten sich besonders über das Interesse junger Menschen an einer engagierten Tätigkeit in der Kirche.
Bereits im vergangenen Juli veranstaltete die IMBISA ein Seminar zur Vorbereitung auf die Jugendsynode, zu dem Bischöfe, Priester und Jugendliche eingeladen waren. Darüber hinaus nahmen afrikanische Jugendliche an dem vorsynodalen Treffen in Rom im März 2018 teil.
(SL) (Fides 20/3/2019)


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