AFRIKA/SENEGAL - Justitia-et-Pax-Kommission begleitet Wahl am 24. Februar

Donnerstag, 7 Februar 2019

Dakar (Fides) - "Die Justitia-et-Pax-Kommission der Bischofskonferenz wird sich auch künftig für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen und ihre Beobachter zu den Präsidentschaftswahlen vom 24. Februar 2019 entsenden", so Pfarrer Alphonse Seck, Geschäftsführer der Kommission und von Caritas Senegal in einer Mitteilung am Ende eines Fortbildungskurses für 2. und 3. Februar.
Die im Auftrag der Kommission werden in Zusammenarbeit mit den Senegal Scouts rund tausend Beobachter die Wahl begleiten, wie bei der Wahl 2012, als zwei Runden der Präsidentschaftswahl und die Wahl des Parlaments stattfanden.
Pfarrer Seck betonte die Besorgnis der Kirche, angesichts "eines mangelnden Konsens zwischen den Parteien … was die friedliche Durchführung der Wahlen beeinträchtigen könnte" (vgl. Fides 24/2/2019). In diesem Zusammenhang erklärt der Priester: "Wir müssen uns für den sozialen Frieden einsetzen und transparente Wahlen von Anfang bis Ende garantieren, denn das ist der sicherste Weg damit die Wahlen glaubwürdig sind".
Die Beobachter der katholischen Kirche bei der bevorstehenden Wahl werden aus allen Diözesen Senegals rekrutiert und nehmen dafür an Fortbildungsveranstaltungen teil.
Teil der Wahlbeobachtungsinitiativen sind auch Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung bei den Bürgern mit den Kandidaten oder deren Vertretern zu Themen die für die Wähler von Interesse sind und Informationskampagnen und politische Bildung für Jugendliche mit Radiosendungen und anderem.
(L.M.) (Fides 7/2/2019)


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