AFRIKA/KENIA - Jugendsynode: AMECEA-Bischöfe wünschen im Vorfeld neue Impulse für die Katechese zur Bekämpfung des Fundamentalismus

Montag, 17 September 2018 ortskirchen   katechismus   bischofssynode   jugendliche   religiöser fundamentalismus  

Nairobi (Fides) – Bei einer gemeinsamen Tagung in Nairobi zur Vorbereitung auf die Jugendsynode im Vatikan wünschen sich Mitglieder der Bischofskonferenzen in Ostafrika (Association of Member Episcopal Conferences in Eastern Afrca, AMECEA) insbesondere neue Impulse für die Katechese und die Bekämpfung des religiösem Fundamentalismus; mehr palstoral Begleitung bei der Berufung von Laien, der Ausbildung von geistlichen Führungskräften und für politisch aktive Bürger; Bemühen um den Schutz der Würde von Frauen und ihres zivilen, sozialen und politischen Engagements.
Wie Pfarrer Emmanuel Chimombo, Koordinator der Pastoralabteilung der AMECEA, mitteilt erinnerten die Bischöfe auch an die Bedeutung der Bildung, der Förderung der ganzheitlichen Entwicklung der Person in katholischen Einrichtungen, die Auswirkungen der digitale Welt auf junge Menschen und deren Rolle als Protagonisten. Im Rahmen ihres Treffens befassten sich die Bischöfe auch mit den Hoffnungen, Ängste und Erwartungen der Jugendlichen und der Jugendarbeitslosigkeit und mit Krisensituationen wie Krieg, Gewalt und das Phänomen der Migration sowie mit der Rolle der Familie und Lebensentscheidungen und die Einbeziehung junger Menschen in den sozialen und politischen Kontext.
Pater Chimombo erklärte auch, dass die Themen auf der Grundlage des Instrumentum laboris entsrprechend der wie in den Anforderungen des Synodalprozesses ausgewählt wurden.
Bei der bevorstehenden Jugendsynode der Bischöfe im Vatikan werden aus der AMECEA-Region Delegierte aus Eritrea, Äthiopien, Kenia, Malawi, Südsudan, Uganda, Tansania und Sambia anwesend sein.
(AP) (Fides 17/9/2018)


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