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Maseru (Fides) - “Wir haben darüber gelesen, dass die Lage in Lesotho ‘angespannt’ sein soll, doch dies konnten wir nicht feststellen. Es gab Spannungen weder vor noch während der Wahl“, heißt es in einer Verlautbarung der Beobachterdelegation des „Inter-Regional Meeting of the Bishops of Southern Africa (IMBISA)“, zur Wahl in Lesotho am vergangenen 28. Februar (vgl. Fides 26/2/2015).
“Bei unseren Besuchen in den Wahlkreisen sowohl in der Hauptstadt Maseru, als auch in den ländlichen Gebieten in einem Umkreis von bis zu rund 110 km um Maseru, haben wir gesehen, dass sich die Wähler bereits früh morgens in die Warteschlange einreihten, um auf die Öffnung der Wahllokale zu warten. Wahlhelfer der verschiedenen Parteien kontrollierten die Ankunft der Wähler, deren Namen wurden doppelt geprüft wurden. Ein Leiter des Wahllokals bestätigte die Identität der Wähler, wo es zu Problemen bei der Prüfung der Dokumente kam. Alles war sehr gut organisiert”.
Vor der Wahl hatten die Bischöfe in einem gemeinsamen Hirtenbrief daran erinnert, dass die Wahl dem Wohl des ganzen Landes dienen soll. Mit Bezug auf den Putschversuch im vergangenen September forderten sie die Politiker auf “Eigeninteressen beiseite zu lassen und sich dem Wohl des Landes zu widmen”.
Aus ersten Hochrechnungen soll die Partei des scheidenden Premierministers Thomas Thabane vorne liegen. (L.M.) (Fides 2/3/2015)
